Entity-Relationship-Modellierung
- Starker Bezug zum relationalen Datenmodell
- Abstraktere Beschreibung von relationalen Strukturen
- Transformation in das relationale Modell
- Datenmodellierungstechnik, basierend auf
- Klassifikation von Objekten
- Klassifikation von Beziehungen zwischen Objekten
- Wurde Mitte der 70er Jahre entwickelt
- Verschiedene Variationen
- Werkzeugunterstützung
Klassifizierung von Objekten
- Entitätstypen klassifizieren Objekte
- Beinhalten Attribute, die die Objekte beschreiben
- Haben Datentypen
- Können Objekte identifizieren
- Können optional oder notwendig sein
- Haben einen intensionalen und extensionalen Charakter
- Intensional: Struktur, d.h.die intendierte Form der Informationen
- Extensional: Menge der Objekte zu einem Zeitpunkt, Datenbankzustand
Entitätstyp und Extension
Klassifikation von Beziehungen
- Beziehungstypen klassifizieren Beziehungen
- Graphische Darstellung von Kardinalitäten
- Kardinalität 1: Linienende als ein Strich
- Kardinalität N: Linienende mit drei Strichen (Krähenfuß)
- Graphische Darstellung von Optionalitäten
- Optional: Gestrichelte Linie
- Obligatorisch: Durchgezogene Linie
- Hinweis: Keine Fremdschlüsselspalte in Lehrperson
- Wird bei der Übersetzung ins relationale Modell erzeugt
Beziehungstyp und Extension
Interaktion Beziehungstypen
Graphikdatei öffnnen
Kardinalitäten und Optionalitäten
Diskussion Beispiele
- Produkt / Lieferant
- Bestellung / Bestellposition
- Mietvertrag / Schlüssel
- Kunde / Schliessfach
- Student/in / Modul
- Raum / Gebäude
- Paket / Empfänger
- Person / Geburtsurkunde
- Arzt / Krankenhaus
- Patient / Raum
Übersetzung ER nach Rel 1
- Am Beispiel sqldeveloper
- Entitätstyp wird zu Tabelle
- Beziehungstyp wird zu Fremdschlüssel
Übersetzung ER nach Rel 2
- Obligatorisch wird zu not null im relationalen Modell
Übersetzung ER nach Rel 3
- N-zu-M-Beziehungstypen werden zur Zwischentabelle
ER-Modell Hochschule
Siehe (link)
Diskussion Semester
- Ist nicht nur Bezeichnung
- Hat Attribute
- Sollte daher Entitätstyp sein
Module - erster Ansatz
- In einem Semester können viele Module angeboten werden
- Ein Modul kann in vielen Semestern angeboten werden
- Ein Modul kann von vielen Studierenden belegt werden
- Studierende können viele Module belegen
Problem des Ansatzes
- Nicht erkennbar, wer in welchem Semester welches Modul belegt hat
- Verbundoperation würde immer Studierende in allen Semestern liefern
Auflösung des Problems
- Unterscheidung zwischen Modul und Kurs
- Kurs ist die konkrete Durchführung eines Moduls
- Module haben Informationen unabhängig von der Durchführung
- Differenzierung notwendig, um Redundanzen und Inkosistenzen zu vermeiden
Semesterzuordnung von Kursen
Modul- und Kursbestandteile
- Modul PROG1: VL und Ü
- VL 2 SWS und Ü 2 SWS
- Hat 5 Credit Points
- Regelsemester ist 1
- Kurs pro Semester
- Belegt wird der Kurs
- Hat 2 VL und 2 Ü
- VL/Ü hat Raum
- Hat Lehrperson
- "Kann lehren" für Planung